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Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
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Markus Fenner: Amassas Zeit. Roman in Fortsetzungen. 5. Folge. Die Affaire Pekoy
Die zweite Schule war das Institut ‚Heiliger Joseph‘, ein von Nonnen geleitetes Mädcheninternat auf halber Höhe des Wehnesbergs. Sein U-förmiges Gebäude wirkte im Vergleich zur Masse des Jesuitenzwingers freilich nur wie ein Zwingerchen.
Diethard Sanders: Die Rettung! Endlich gute Nachrichten von der COP28 UAE – United Nations Climate Change Conference. Mit grossem Gewinnspiel! Eilmeldung!!!! Satire
Mitten in das Ringen um die Abschlusserklärung platzte heute morgen ein Brief, dessen Inhalt durchaus zuversichtlich stimmen darf und der hier in Kürze wiedergegeben werden soll: Das CO2-Poblem der Menschheit scheint endgültig gelöst!
Nicole Staudenherz: Schmerzhafte Realitäten. Wie Österreichs Mastrinder unter rechtlichen Grauzonen leiden. Analyse
Rinder sind riesig. Zugleich sind sie sanftmütige, feinfühlige Tiere mit hervorragenden sensorischen Fähigkeiten: So können sie Gerüche in einem Radius von bis zu zehn Kilometern wahrnehmen. Ihr Gehör ist sensibler als das menschliche.
Helmuth Schönauer bespricht: Wolfgang Hermann. Bildnis meiner Mutter. Erzählung.
Mutter-Literatur ist längst als eigenständiges Genre ausgewiesen, in manchen niedrigschwelligen Buchhandlungen gibt es sogar eigene Mutter-Regale, wo die Bücher über Parade-Mütter ausgestellt sind.
Alois Schöpf: Hauben-Kultur für Tirol. Apropos
Die Kulturförderung ist in Tirol ein wucherndes Chaos aus bildungsbürgerlicher Selbstbeauftragung, Distinktionsgier, sich über das gemeine Volk zu erheben, Freunderl- bzw. Freundinnenwirtschaft plus Gießkanne.
Andreas Raffeiner: Brief aus Bozen 1. Themen aus Südtirol
Es ist beunruhigend zu sehen, wie Verantwortliche, die eigentlich dem Schutz der Bevölkerung dienen sollen, stattdessen offenbar ihre eigenen Interessen verfolgen.
Helmuth Schönauer: ORF-Tirol gendert auf Italienisch. Stichpunkt
„Griassinnen Tattas und griaßenk Tattinnen!“ – Wer am Sonntag von einer Dialektsendung ungestümen Ausmaßes geweckt wird, ist meist aus Versehen auf der Guten-Morgen-Schiene des Landesstudios Tirol gelandet.
Peter Schrom: W E-E M ! W U M M ! Gereimtes
Der alte Winter in seiner Schwäche,
mag zwar sein schon etwas betagt,
doch sein Verschwinden auf der Bildesfläche
ist offenbar noch nicht angesagt!
Elias Schneitter: Es fährt kein Zug übers deutsche Eck. Notizen
Eigentlich hatte ich geplant, dass ich am ersten Adventwochenende mit dem Zug heim nach Tirol fahren würde. Ein mittlerer Wintereinbruch verhinderte das, weil ich mir einen Schienenersatz im Bus oder eine Umleitung über Zell am See nicht antun wollte.
Literarische Korrespondenz: A. Schöpf an Frau Univ. Prof. Helga Kromp-Kolb. Betrifft: Eintreten für die Emanzipation der Frau am falschen Ort und zum falschen Anlass.
Als führende Österreichische Klimaforscherin haben Sie ein überaus interessantes, elegant geschriebenes, gemeinverständliches Buch über die Gefahren des menschengemachten Klimawandels geschrieben.
Franz Mathis: Pensionsreform – Generationenvertrag oder Versicherungsleistung? Notizen
In der immer wieder aufflammenden Debatte über eine Anhebung des Pensionsantrittsalters auf über 65 Jahre sind einige Überlegungen bislang nicht oder nur unzureichend berücksichtigt worden.
Christoph Themessl: Die Literatur ist tot. Warum eigentlich? Notizen
Die Mörder in den Verlagen und unter den Tausenden von Krimiautoren und hinter den pädagogischen Lebensberater- und Pseudosachbuch-Werkchen haben zu lange in der Branche gewütet. Aber warum sollten wir alle tot sein, nur weil die meisten es sind?
Markus Fenner: Amassas Zeit. Roman in Fortsetzungen. 4. Folge. Vom inneren Gesetz
Anna war heute ungewohnt früh aufgewacht und hatte im Bad mehr Zeit als üblich. Da war es wie ein rosa Nebel über sie ge-kommen, eine plötzliche Lust an der Pflege ihres Körpers.
Egyd Gstättner: Der arme Krampus. Short Story
Berührende Szenen spielten sich unlängst am Landesgericht Klagenfurt ab. Mit Tränen in den Augen zeigte ein Oberkärntner Krampus der Richterin Bilder von seinen Krampusmasken, die er über Jahre hinweg von seinem hart Ersparten erworben hatte.
Helmuth Schönauer bespricht: Goran Vojnović: 18 Kilometer bis Ljubljana. Roman. A. d. Slowen. von Klaus Detlef Olof. [Orig.: Dordić se vrača; Ljubljana 2021.]
Wie viel Platz braucht eine Kultur, um Fuß zu fassen? Gibt es so etwas wie kreativ-tektonische Bodenplatten, die Kultur erzeugen, wenn sie aneinander reiben? Kann das Individuum seine Kultur selber wählen?
Markus Fenner: Amassas Zeit. Roman in Fortsetzungen. 5. Folge. Die Affaire Pekoy
Die zweite Schule war das Institut ‚Heiliger Joseph‘, ein von Nonnen geleitetes Mädcheninternat auf halber Höhe des Wehnesbergs. Sein U-förmiges Gebäude wirkte im Vergleich zur Masse des Jesuitenzwingers freilich nur wie ein Zwingerchen.
Diethard Sanders: Die Rettung! Endlich gute Nachrichten von der COP28 UAE – United Nations Climate Change Conference. Mit grossem Gewinnspiel! Eilmeldung!!!! Satire
Mitten in das Ringen um die Abschlusserklärung platzte heute morgen ein Brief, dessen Inhalt durchaus zuversichtlich stimmen darf und der hier in Kürze wiedergegeben werden soll: Das CO2-Poblem der Menschheit scheint endgültig gelöst!
Nicole Staudenherz: Schmerzhafte Realitäten. Wie Österreichs Mastrinder unter rechtlichen Grauzonen leiden. Analyse
Rinder sind riesig. Zugleich sind sie sanftmütige, feinfühlige Tiere mit hervorragenden sensorischen Fähigkeiten: So können sie Gerüche in einem Radius von bis zu zehn Kilometern wahrnehmen. Ihr Gehör ist sensibler als das menschliche.
Helmuth Schönauer bespricht: Wolfgang Hermann. Bildnis meiner Mutter. Erzählung.
Mutter-Literatur ist längst als eigenständiges Genre ausgewiesen, in manchen niedrigschwelligen Buchhandlungen gibt es sogar eigene Mutter-Regale, wo die Bücher über Parade-Mütter ausgestellt sind.
Alois Schöpf: Hauben-Kultur für Tirol. Apropos
Die Kulturförderung ist in Tirol ein wucherndes Chaos aus bildungsbürgerlicher Selbstbeauftragung, Distinktionsgier, sich über das gemeine Volk zu erheben, Freunderl- bzw. Freundinnenwirtschaft plus Gießkanne.
Andreas Raffeiner: Brief aus Bozen 1. Themen aus Südtirol
Es ist beunruhigend zu sehen, wie Verantwortliche, die eigentlich dem Schutz der Bevölkerung dienen sollen, stattdessen offenbar ihre eigenen Interessen verfolgen.
Helmuth Schönauer: ORF-Tirol gendert auf Italienisch. Stichpunkt
„Griassinnen Tattas und griaßenk Tattinnen!“ – Wer am Sonntag von einer Dialektsendung ungestümen Ausmaßes geweckt wird, ist meist aus Versehen auf der Guten-Morgen-Schiene des Landesstudios Tirol gelandet.
Peter Schrom: W E-E M ! W U M M ! Gereimtes
Der alte Winter in seiner Schwäche,
mag zwar sein schon etwas betagt,
doch sein Verschwinden auf der Bildesfläche
ist offenbar noch nicht angesagt!
Elias Schneitter: Es fährt kein Zug übers deutsche Eck. Notizen
Eigentlich hatte ich geplant, dass ich am ersten Adventwochenende mit dem Zug heim nach Tirol fahren würde. Ein mittlerer Wintereinbruch verhinderte das, weil ich mir einen Schienenersatz im Bus oder eine Umleitung über Zell am See nicht antun wollte.
Literarische Korrespondenz: A. Schöpf an Frau Univ. Prof. Helga Kromp-Kolb. Betrifft: Eintreten für die Emanzipation der Frau am falschen Ort und zum falschen Anlass.
Als führende Österreichische Klimaforscherin haben Sie ein überaus interessantes, elegant geschriebenes, gemeinverständliches Buch über die Gefahren des menschengemachten Klimawandels geschrieben.
Franz Mathis: Pensionsreform – Generationenvertrag oder Versicherungsleistung? Notizen
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Berührende Szenen spielten sich unlängst am Landesgericht Klagenfurt ab. Mit Tränen in den Augen zeigte ein Oberkärntner Krampus der Richterin Bilder von seinen Krampusmasken, die er über Jahre hinweg von seinem hart Ersparten erworben hatte.
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