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Literarische Korrespondenz: Hans Pöham, Hannes Hofinger. Betrifft: Zum Neujahrskonzert des TSOI 2024
Vielleicht hat es mit den Stimmungen zu tun, in die man gerade gebettet ist, wer weiß? Ich möchte jedenfalls gern ein Provinzler sein. Denn die Provinz, die sie detektieren, bedeutet mir, dass die Rezeptoren für Leidenschaft und Herzlichkeit intakt sind.
Markus Fenner: Amassas Zeit. Roman in Fortsetzungen. 9. Folge. Boy und Männer überhaupt
Boy, ein trotz seines Namens sehr erwachsener Mann Ende Zwanzig, Junggeselle, erfolgreich und kultiviert, hatte überraschenderweise Anna einige Male Beachtung geschenkt, was Annas Schwester zu einer ernsten Warnung veranlasste.
Christoph Themessl: Die Literatur ist tot. Teil 2. Keine Antwort. Essay
Lektorinnen und Lektoren alten Schlages als oberste Instanzen des himmlischen Wortes bestätigten idealerweise die Sicht des Außenseiter-Schriftstellers und sprachen: Du bist nicht irr.
Helmuth Schönauer bespricht: Dietmar Füssel. Der Verklärte. Eine Groteske
In Denksphären mit mannigfaltigen Spielregeln sind die verwendeten Begriffe oft labil wie Quanten, sie können zu Beginn eines Satzes etwas anderes bedeuten als an dessen Ende.
Alois Schöpf: Opfer des Populismus. Apropos
Da konnte Franz Hörl noch so betonen: eine Arbeitsmöglichkeit ist nicht eine Aufenthaltsbewilligung. Sein Vorschlag, die vom Staat alimentierten Zuwanderer ihr Geld selbst verdienen zu lassen, stieß auf taube Ohren.
Andreas Raffeiner: Brief aus Bozen. Die italienische Post in Südtirol. Realsatire
Die Post bringt allen was. So heißt der Slogan der Österreichischen Post. In Italien ticken die Uhren anders. Um den Postdienst in ländlichen Gebieten garantieren zu können, arbeitet das Land Südtirol mit der Italienischen Post zusammen.
Helmuth Schönauer: Faule Väter – Die Statistik winkt mit Stinkefinger. Notizen
So lässt sich bestimmten Bevölkerungsgruppen schelmisch ausrichten, dass sie, moralisch gesehen, Mängel aufweisen. – Die Tiroler Männer haben beispielsweise einen solchen Zahlen-Knüppel zwischen die Beine geworfen bekommen.
Peter Schrom: ENGEL (nicht nur zur Weihnachtszeit). Gereimtes
Rationalisten, die skeptisch meinen
– trauend N U R der Wissenschaft – ,
sie müssten ENGEL VERNEINEN
als Ausgeburten der Einbildungskraft,
die haben in unzureichendem Wissen
die Welt der Engel ausgesiebt.
Elias Schneitter: Gut gemeint, aber ein Schuss ins Knie. Notizen
Nicht selten passiert es, dass man mit gut gemeinten, vernünftigen Ideen oft gerade das Gegenteil erreicht. Das habe ich mir jedes Mal gedacht, wenn ich in letzter Zeit die ÖBB zwischen Wien und Innsbruck benützt habe.
Alois Schöpf: Das neue Jahr kann nur gut ausfallen! Beschwingte Grüße aus zwei Welten, überbracht vom Tiroler Symphonieorchester Innsbruck. Besprechung
Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck lud auch heuer wieder in den Saal Tirol des Congress Innsbruck zu seinem Neujahrskonzert ein. Es stand unter dem Motto „Glamour, Glanz und Gloria“.
Manfred A. Schmid: Wie der junge Goethe auf Freiersfüßen kalte Füße bekommt und die Flucht ergreift. Zur Premiere der Lehár-Operette „Friederike“ in Baden bei Wien
Kein Wunder, dass die Nazis mit Franz Lehárs Singspiel „Friederike“, über die erste große Liebe Goethes zur Pfarrerstochter Friederike Brion in Sesenheim bei Straßburg, keine Freude hatten.
Markus Fenner: Amassas Zeit. Roman in Fortsetzungen. 8. Folge. Speisesaal 2
Mit seinen 20 Jahren nahm er nicht an allen infantilen Bewegungen seiner jüngeren Kameraden teil. Doch bei wichtigen Angelegenheiten pflegte er, mit runden Gesten sprechend, die Dinge zurecht zu rücken.
Hannes Hofinger: Mögen 2024 die Pauken und Trompeten den Ton angeben und alles andere übertönen! Notizen
Es war die letzte Klavierstunde vor den Weihnachtsferien. Die Klavierlehrerin wünscht mir das Allerbeste für 2024. Möge es besser werden. Schlechter kann es nicht ausfallen als dieses Jahr.
Alois Schöpf: Bitte weniger schimpfen! Apropos
Zum Jahresabschluss daher zur Erinnerung: Wir erleben, zumindest in Mitteleuropa, die längste Friedensperiode unsere Geschichte. Wir leben länger, gesünder, unser Problem ist eher der Überfluss, nicht der Mangel.
Diethard Sanders: Die Zeiten sind noch nicht vorbei! Aufmunternde Worte zum Jahreswechsel.
Weil man eine Menge Erfahrung gesammelt hat in der Drift durch das Leben, hat man gelernt, dass man für gute Vorsätze keine Zeit und auch keine Lust hat, und zwar, weil man eigentlich keine Zeit dafür hat.
Literarische Korrespondenz: Hans Pöham, Hannes Hofinger. Betrifft: Zum Neujahrskonzert des TSOI 2024
Vielleicht hat es mit den Stimmungen zu tun, in die man gerade gebettet ist, wer weiß? Ich möchte jedenfalls gern ein Provinzler sein. Denn die Provinz, die sie detektieren, bedeutet mir, dass die Rezeptoren für Leidenschaft und Herzlichkeit intakt sind.
Markus Fenner: Amassas Zeit. Roman in Fortsetzungen. 9. Folge. Boy und Männer überhaupt
Boy, ein trotz seines Namens sehr erwachsener Mann Ende Zwanzig, Junggeselle, erfolgreich und kultiviert, hatte überraschenderweise Anna einige Male Beachtung geschenkt, was Annas Schwester zu einer ernsten Warnung veranlasste.
Christoph Themessl: Die Literatur ist tot. Teil 2. Keine Antwort. Essay
Lektorinnen und Lektoren alten Schlages als oberste Instanzen des himmlischen Wortes bestätigten idealerweise die Sicht des Außenseiter-Schriftstellers und sprachen: Du bist nicht irr.
Helmuth Schönauer bespricht: Dietmar Füssel. Der Verklärte. Eine Groteske
In Denksphären mit mannigfaltigen Spielregeln sind die verwendeten Begriffe oft labil wie Quanten, sie können zu Beginn eines Satzes etwas anderes bedeuten als an dessen Ende.
Alois Schöpf: Opfer des Populismus. Apropos
Da konnte Franz Hörl noch so betonen: eine Arbeitsmöglichkeit ist nicht eine Aufenthaltsbewilligung. Sein Vorschlag, die vom Staat alimentierten Zuwanderer ihr Geld selbst verdienen zu lassen, stieß auf taube Ohren.
Andreas Raffeiner: Brief aus Bozen. Die italienische Post in Südtirol. Realsatire
Die Post bringt allen was. So heißt der Slogan der Österreichischen Post. In Italien ticken die Uhren anders. Um den Postdienst in ländlichen Gebieten garantieren zu können, arbeitet das Land Südtirol mit der Italienischen Post zusammen.
Helmuth Schönauer: Faule Väter – Die Statistik winkt mit Stinkefinger. Notizen
So lässt sich bestimmten Bevölkerungsgruppen schelmisch ausrichten, dass sie, moralisch gesehen, Mängel aufweisen. – Die Tiroler Männer haben beispielsweise einen solchen Zahlen-Knüppel zwischen die Beine geworfen bekommen.
Peter Schrom: ENGEL (nicht nur zur Weihnachtszeit). Gereimtes
Rationalisten, die skeptisch meinen
– trauend N U R der Wissenschaft – ,
sie müssten ENGEL VERNEINEN
als Ausgeburten der Einbildungskraft,
die haben in unzureichendem Wissen
die Welt der Engel ausgesiebt.
Elias Schneitter: Gut gemeint, aber ein Schuss ins Knie. Notizen
Nicht selten passiert es, dass man mit gut gemeinten, vernünftigen Ideen oft gerade das Gegenteil erreicht. Das habe ich mir jedes Mal gedacht, wenn ich in letzter Zeit die ÖBB zwischen Wien und Innsbruck benützt habe.
Alois Schöpf: Das neue Jahr kann nur gut ausfallen! Beschwingte Grüße aus zwei Welten, überbracht vom Tiroler Symphonieorchester Innsbruck. Besprechung
Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck lud auch heuer wieder in den Saal Tirol des Congress Innsbruck zu seinem Neujahrskonzert ein. Es stand unter dem Motto „Glamour, Glanz und Gloria“.
Manfred A. Schmid: Wie der junge Goethe auf Freiersfüßen kalte Füße bekommt und die Flucht ergreift. Zur Premiere der Lehár-Operette „Friederike“ in Baden bei Wien
Kein Wunder, dass die Nazis mit Franz Lehárs Singspiel „Friederike“, über die erste große Liebe Goethes zur Pfarrerstochter Friederike Brion in Sesenheim bei Straßburg, keine Freude hatten.
Markus Fenner: Amassas Zeit. Roman in Fortsetzungen. 8. Folge. Speisesaal 2
Mit seinen 20 Jahren nahm er nicht an allen infantilen Bewegungen seiner jüngeren Kameraden teil. Doch bei wichtigen Angelegenheiten pflegte er, mit runden Gesten sprechend, die Dinge zurecht zu rücken.
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Weil man eine Menge Erfahrung gesammelt hat in der Drift durch das Leben, hat man gelernt, dass man für gute Vorsätze keine Zeit und auch keine Lust hat, und zwar, weil man eigentlich keine Zeit dafür hat.
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