Dieter Manhartsberger
Kunst - Technik - Design

 Dieter Manhartsberger - Kunst - Technik - Design

Kontakt:

Hans – Dieter Manhartsberger
Oberes Feld 219
A-6072 Lans

Telefon: +43 (0) 650 5368750
dieter.manhartsberger@gmail.com
www.manu-factory.at

„Mit der Signatur „manu – factory“ unterstreiche ich den Stellenwert der handwerklichen Perfektion in meinen Arbeiten.
Seit 1968 bin ich neben meinem Brotberuf künstlerisch tätig. Meine Fertigkeiten habe ich als Autodidakt dank der Anleitung durch verschiedene Künstler und Kunsthandwerker erlangt.
1974 wurde ich als „Objektemacher“ in die Tiroler Künstlerschaft aufgenommen. Für viele Jahre war ich in diesem Gremium an führender Stelle tätig.

Mein Oeuvre umfasst Malerei, Graphik und vor allem die Arbeit mit Relikten elektronischer Geräte. Ein besonderes Anliegen ist mir, die verborgenen ästhetischen Strukturen herauszuarbeiten und auf einer neuen Ebene zum Leben zu erwecken. Das tue ich auch mit Fundstücken aus der Natur, die ich in Beziehung zu technischen Bestandteilen setze.
Die Arbeiten sind in Bezug zu meinen Interessen für fremde Kulturen, Spiritualität, Ästhetik, Archäologie und Technik zu sehen. Ich möchte nicht verschweigen, dass den meisten Arbeiten eine ironische Komponente innewohnt.

Schon seit vielen Jahren befasse ich mich hauptsächlich mit der künstlerischen Wiederbelebung von ausgedienten technischen Komponenten. Es ist mir dabei ein Anliegen, die verborgene Ästhetik dieser Teile ans Tageslicht zu bringen und denen ein Denkmal zu setzen, die diese Dinge erdacht haben.  Dabei tauchen auch immer Erinnerungen an die Artefakte früherer Kulturen auf, die ich in die Arbeiten einfließen lasse.
In der Designlinie „upC“ verwende ich Teile aus alten Computern, die ich dann neuen, nützlichen Verwendungen zuführe. So werden aus ausgedienten Netzteilen außergewöhnliche Lautsprecher oder Radios.
Hervorheben möchte ich noch, dass allen Arbeiten eine gewisse Ironie innewohnt, die die Techniklastigkeit unserer Zeit in Frage stellen soll.
Ein besonderes Anliegen ist mir die Interaktivität meiner Arbeiten. Das wird im gerade in Arbeit befindlichen Zyklus „Kreuzzeichen“ konsequent durchgezogen.