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Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
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Thomas Nußbaumer: Das 6. Symphoniekonzert des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck stand unter dem Motto „musikalische Städtebilder“. Besprechung
Schon nach wenigen Takten Gershwin, dessen „New York Concerto“ von 1925 mit markanten Paukenschlägen beginnt, stellte sich jene Musizierfreudigkeit ein, die den Funken überspringen lässt.
Alois Schöpf: Die Innsbrucker lieben ihre Stadt. Sie wird seit Jahrzehnten von bürgerlichen Revolutionären regiert. Wahlnachbetrachtung
Johannes Anzengruber wurde übel aus der Stadt-ÖVP hinaus intrigiert und als Vizebürgermeister vom Gemeinderat abgewählt. Statt sich jedoch in sein angestammtes Reich als allseits beliebter Wirt zurückzuziehen, trat er zum Gegenangriff an.
Reinhard Kocznar: Wissen ist Macht. Analyse
Knall bei XY, diese reißerische Zeile lese ich in einem angriffigen Online-Magazin aus einem Nachbarland. XY ist eine potente Firma im Finanzbereich. Welche, ist hier nicht wichtig. Das Wesentliche ist der Knall.
Walter Plasil: Was tun gegen die Kriminalität? Stand März 2024. Satire
Schon vor 12-jährigen muss man sich fürchten. Durch Internet-Kriminalität werden Pensionisten abgezockt, Schwarzfahren gehört zum guten Ton und bekiffte Jugendliche fuchteln mit Macheten herum. Und Schiklauen ist auch nicht die feine Art.
Susanne Preglau: „Café Schindler“ am Tiroler Landestheater – Wie kann ein Theaterstück die Geschichte eines Jahrhunderts umspannen? Besprechung
Das Stück verzichtet gänzlich auf die Dialogform und ich war vor meinem Theaterbesuch skeptisch, ob das funktionieren kann. Es kann – ich war ungemein emotional berührt.
Alois Schöpf: Aktiver Sport ist nicht Fernsehsport! Apropos
Sport ist gesund. So können sich die fitnessbewussten Tiroler auf 70,5 Jahre „gesunder Lebenserwartung“ freuen, im Gegensatz zu den etwas zu wein- und schweinsbratenverliebten Burgenländern mit lediglich 63,2 Jahren.
Urs Heinz Aerni: Man will Gutes tun und macht sich Probleme. Interview mit dem Augenarzt und Stiftungsgründer Armin Junghardt
Herr Junghardt, Sie haben eine Augenarztpraxis, gründeten eine Stiftung gegen Augenkrankheiten in Togo und nun haben Sie auch einen Verlag. Wie würden Sie Ihr Temperament beschreiben?
Helmuth Schönauer: Guten Morgen halbe Million! Stichpunkt
In den letzten Wochen gibt es aus der Abteilung „Varia“ des ORF schöne Sachen zu berichten. Angeblich soll die Fernseh-Legende Teddy Podgorsky aus Angst gestorben sein, dass seine Gagen als Ruheständler bekannt würden.
Peter Schrom: SOMEWHERE OVER THE RAINBOW. Gereimtes
So hat sich der O l c h i n g e r P f a r r e r geschickt
R E G E N B Ö G E N auf sein Beffchen gestickt,
u m l u s t i g e B u n t h e i t vor allen Dingen
ins t r i s t e SCHWARZ-WEISS des Talars zu bringen.
Elias Schneitter: Geld Geld Geld. Notizen
Wir Wohlstandsbürger benötigen für unser Wohlbefinden drei Dinge. Gesundheit, ein zufriedenstellendes Einkommen und einen medialen Aufreger. Momentan sind das die angeblich exorbitanten ORF-Gehälter, die so vielen sauer aufstoßen.
Alois Schöpf: Es darf geweint werden! Die Absurdität der Leitkulturdebatte am Beispiel Blasmusik. Essay
Gespielt wird vielmehr kommerzieller Schrott der internationalen Unterhaltungsindustrie, und dies herunter gebrochen auf das Können stilistisch komplett überforderter ländlicher Amateure.
Ronald Weinberger: Entwurzelung eines Flachwurzlers. Hommage
Sie haben es sicher gelesen: Die Fichte stirbt! Ein Schock, denn aus wirtschaftlichen Gründen wurden seit jeher Lobgesänge auf sie ausgebracht; in der Kunst hingegen erfuhr sie stets sträfliche Vernachlässigung!
Bettina König: Ein halber Erfolg. Die Vereinigten Bühnen Bozen bringen Robert Seethalers Roman „Ein ganzes Leben“ als szenische Einrichtung. Besprechung
Ein ganzer Roman in nur 75 Minuten? Wie kann das gelingen, umso mehr, als dieser Roman „Ein ganzes Leben“ erzählt? Die Vereinigten Bühnen Bozen haben diesen Versuch gestartet und den Roman von Robert Seethaler als Ablauf von Szenen präsentiert.
Andreas Niedermann: Die Kunst des Haarschneidens. Short Story
Ich sitze im Drehsessel und lese in einer Zeitschrift. Lesen, um nicht mein verärgertes Gesicht im Spiegel betrachten zu müssen. Denn ich muss Geduld haben, da sie gerade
eine karottenrote Kundin bedient.
Reinhard Kocznar: Wundersame Brotvermehrung 2.0. Ein Investormärchen
Hier ist ein kleiner Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; doch was ist das für so viele? Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die Leute aus, so viel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen.
Thomas Nußbaumer: Das 6. Symphoniekonzert des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck stand unter dem Motto „musikalische Städtebilder“. Besprechung
Schon nach wenigen Takten Gershwin, dessen „New York Concerto“ von 1925 mit markanten Paukenschlägen beginnt, stellte sich jene Musizierfreudigkeit ein, die den Funken überspringen lässt.
Alois Schöpf: Die Innsbrucker lieben ihre Stadt. Sie wird seit Jahrzehnten von bürgerlichen Revolutionären regiert. Wahlnachbetrachtung
Johannes Anzengruber wurde übel aus der Stadt-ÖVP hinaus intrigiert und als Vizebürgermeister vom Gemeinderat abgewählt. Statt sich jedoch in sein angestammtes Reich als allseits beliebter Wirt zurückzuziehen, trat er zum Gegenangriff an.
Reinhard Kocznar: Wissen ist Macht. Analyse
Knall bei XY, diese reißerische Zeile lese ich in einem angriffigen Online-Magazin aus einem Nachbarland. XY ist eine potente Firma im Finanzbereich. Welche, ist hier nicht wichtig. Das Wesentliche ist der Knall.
Walter Plasil: Was tun gegen die Kriminalität? Stand März 2024. Satire
Schon vor 12-jährigen muss man sich fürchten. Durch Internet-Kriminalität werden Pensionisten abgezockt, Schwarzfahren gehört zum guten Ton und bekiffte Jugendliche fuchteln mit Macheten herum. Und Schiklauen ist auch nicht die feine Art.
Susanne Preglau: „Café Schindler“ am Tiroler Landestheater – Wie kann ein Theaterstück die Geschichte eines Jahrhunderts umspannen? Besprechung
Das Stück verzichtet gänzlich auf die Dialogform und ich war vor meinem Theaterbesuch skeptisch, ob das funktionieren kann. Es kann – ich war ungemein emotional berührt.
Alois Schöpf: Aktiver Sport ist nicht Fernsehsport! Apropos
Sport ist gesund. So können sich die fitnessbewussten Tiroler auf 70,5 Jahre „gesunder Lebenserwartung“ freuen, im Gegensatz zu den etwas zu wein- und schweinsbratenverliebten Burgenländern mit lediglich 63,2 Jahren.
Urs Heinz Aerni: Man will Gutes tun und macht sich Probleme. Interview mit dem Augenarzt und Stiftungsgründer Armin Junghardt
Herr Junghardt, Sie haben eine Augenarztpraxis, gründeten eine Stiftung gegen Augenkrankheiten in Togo und nun haben Sie auch einen Verlag. Wie würden Sie Ihr Temperament beschreiben?
Helmuth Schönauer: Guten Morgen halbe Million! Stichpunkt
In den letzten Wochen gibt es aus der Abteilung „Varia“ des ORF schöne Sachen zu berichten. Angeblich soll die Fernseh-Legende Teddy Podgorsky aus Angst gestorben sein, dass seine Gagen als Ruheständler bekannt würden.
Peter Schrom: SOMEWHERE OVER THE RAINBOW. Gereimtes
So hat sich der O l c h i n g e r P f a r r e r geschickt
R E G E N B Ö G E N auf sein Beffchen gestickt,
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Wir Wohlstandsbürger benötigen für unser Wohlbefinden drei Dinge. Gesundheit, ein zufriedenstellendes Einkommen und einen medialen Aufreger. Momentan sind das die angeblich exorbitanten ORF-Gehälter, die so vielen sauer aufstoßen.
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Ronald Weinberger: Entwurzelung eines Flachwurzlers. Hommage
Sie haben es sicher gelesen: Die Fichte stirbt! Ein Schock, denn aus wirtschaftlichen Gründen wurden seit jeher Lobgesänge auf sie ausgebracht; in der Kunst hingegen erfuhr sie stets sträfliche Vernachlässigung!
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Ein ganzer Roman in nur 75 Minuten? Wie kann das gelingen, umso mehr, als dieser Roman „Ein ganzes Leben“ erzählt? Die Vereinigten Bühnen Bozen haben diesen Versuch gestartet und den Roman von Robert Seethaler als Ablauf von Szenen präsentiert.
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- Jenewein bei Elias Schneitter: Geld Geld Geld. Notizen
- Hans Pöham bei Elias Schneitter: Geld Geld Geld. Notizen
- Jenewein bei Literarische Korrespondenz: A. Schöpf an die Damen und Herren Leserbriefschreiber. Betrifft: Guter und böser Kommunismus bzw. guter und böser Wolfgang Schüssel
- c. h. huber bei Helmuth Schönauer: KAFKA als Währung. Eine Deppensichere Fernsehserie. Stichpunkt
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